Viana do Castelo II

15.000 Schritte durch Viana do Castelo

Die eisenzeitliche Siedlung Citânia de Santa Luzia befindet sich in der Nähe.

Viana do Castelo wurde als „Viana da Foz do Lima“ („Viana an der Mündung des Lima-Flusses“) im Jahre 1258 von Alfons III. (1248–1279) gegründet. Die Stadt kam bald zu großem Reichtum, der sowohl Spanier als auch Piraten anzog.


Neben dem Tourismus haben Fischereihafen, Industriehafen und Werft eine große wirtschaftliche Bedeutung für die Stadt und die Region.

Das die Stadt eine lange Geschichte hat sieht man. Viele schöne Häuser und Gassen. 

Schaut man dann genau, sieht man leider auch viele leer stehende Häuser, zum Teil steht nur die Fassade, dahinter ist alles leer.

Gil Eannes

Die Gil Eannes ist ein 1955 gebautes Hospitalschiff, das bis 1973 zur Unterstützung der portugiesischen Kabeljaufischer im Nordatlantik eingesetzt wurde und seit 1998 als Museumsschiff in Viana do Castelo liegt.

Kurz nach der Indienststellung am 3. Mai 1955 führte die Jungfernfahrt der Gil Eannes in den Nordatlantik auf die Neufundlandbank zur Unterstützung der portugiesischen Fangflotte.[4] Wichtigstes Ereignis der „Weißen Flotte“ der damaligen Zeit war die Ankunft der Gil Eannes im Mai 1955 mit einer Statue der Madonna von Fátima. Sie war ein Geschenk der portugiesischen Fischer an die Bevölkerung von St. John’s, die ihnen immer freundlich und hilfsbereit begegnet war. Zu diesem Ereignis lief mit der neuen Gil Eannes die gesamte portugiesische Fangflotte in den Hafen und rund 4000 Fischer brachten die Statue in einer Prozession zur Basilika von St. John’s. (Wikipedia)

Der Rundgang durch das Schiff ist sehr beeindruckend. Man hat gar keine Vorstellung was auf so einem Schiff alles zu finden ist. 

Eine Werkstätte die alles bietet, eine Küche wo alles machbar ist und natürlich auch das „Krankenhaus“ in dem 74 Patienten versorgt werden können. Röntgen, OP, Zahnarzt alles da. Wenn das alles nicht mehr hilft, ist der Kaplan auch mit an Bord. 

Spannend auch die Unterkünfte der Crew. Der Kapitän hat ein großes Zimmer mit eigener Badewanne. 

Die Ärztezimmer (2) sind schon deutlich kleiner, die Krankenschwestern sind zu zweit im Zimmer. So wird es entsprechend der Stellung immer enger. 

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