Der halbe/halbe Tag
Weiter geht’s am Caminho Português da Costa in der „falschen“ Richtung von Esposende bis Póvoa de Varzim.
Die erste Hälfte durchs Landesinnere, dann entlang den Dünen und Stränden.
Wieder sehr abwechslungsreich.
Im Landesinneren ist es sehr ruhig, einzig bei einer Kirche gab es etwas Menschen.
Viele Pilger kommen uns entgegen.
Einige sind irritiert, dass wir die andere Richtung gehen.
In den Orten am Meer und auch auf den Stränden ist heut am Sonntag viel los.
Richtig voll ist es dann in Póvoa de Varzim. Die Strände, die Straßen, die Gehsteige alles voll mit Menschen.
Vor den Lokalen Warteschlangen, vor den Eisgeschäften Warteschlangen.
Ein gemütliches Getränk in der Strandbar? Keine Chance! Etwas essen mit Meerblick, gute Idee die ca. 100.000 andere auch haben.
In der Altstadt ist etwas weniger los, da gibt es aber keine Lokale 🤔
Gegenüber unseres Hotel gibt’s dann doch noch was zu essen für uns.
Heute haben wir uns luxuriösestes Hotelzimmer bisher. Aber es passt nicht zu unserer Art des Reisens.
Im Waschbecken kein Stoppel, daher das Wäschewaschen schwierig.
Keine Möglichkeit irgendwo was zum Trocknen aufzuhängen. Schließlich muss der Wanderstock als Wäscheleine herhalten.
Eine eigene Decke und der Ausblick von 9. Stock entschädigen dann doch noch ein wenig.
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