6 Stunden Kopenhagen

6 Stunden hatte ich neben einer Konferenz Zeit um Kopenhagen zu erkunden. Nicht viel Zeit, aber für eine einige Eindrücke hat es gereicht.

Eine zum Teil schöne Stadt, wobei natürlich die Grachten einen wesentlichen Beitrag leisten.

Nyhafen

Der Nyhavn (dänisch für „neuer Hafen”) ist ein zentraler Hafen in der dänischen Hauptstadt Kopenhagen und eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt.

Der 1673 fertiggestellte Kanal Nyhavn wurde in Auftrag gegeben, um einen Stichkanal vom Kopenhagener Hafen zum Platz Kongens Nytorv zu schaffen. Die farbenfrohen Giebelhäuser an beiden Seiten des kleinen Hafenarms entstanden vorwiegend im 18. und 19. Jahrhundert. Das Hafenmillieu brachte frühzeitig zahlreiche Tavernen hervor und die Gegend ist bis heute mit seinen vielen Restaurants, Bierstuben und Tanzlokalen neben der Istedgade eines bekanntesten Vergnügungsviertel Kopenhagens. (Wikipedia)

Die Kirche befindet sich im Stadtteil Christianshavn auf der Insel Amager. Eine Kirche befand sich bereits vorübergehend seit 1639 an dieser Stelle, der Bau der heutigen Kirche stammt von Lambert van Haven und wurde ab 1689 errichtet. Zur Zeit der Weihe (1695) war der Turm noch nicht errichtet. Der heutige Altar wurde 1732 installiert, der Turm ab 1747 unter König Friedrich V. wieder geplant. Für den Entwurf, der 1749 vom König gutgeheißen wurde, zeichnete Lauritz de Thurah verantwortlich. Die Vollendung des Turms erfolgte 1752.

Der Legende nach stürzte sich der Architekt vom Turm, als er erkannte, dass der Turm sich in die falsche Richtung (gegen den Uhrzeigersinn) dreht. Allerdings findet sich in den Dokumenten keinerlei Hinweis darauf, dass de Thurah mit seiner Arbeit unzufrieden gewesen wäre. Belegt ist auch, dass er erst sieben Jahre nach der Vollendung des Turmes verstarb. (C Wikipedia)