Die Reise hat eine lange Vorgeschichte. Erzählungen über Wanderungen in den Dolomiten haben schon mich immer fasziniert. Kandi Oma und Willi haben davon erzählt. Mein lieber Freund Christian hat davon auch immer geschwärmt.
Mir erschien dass immer irgendwie unerreichbar, das Wandern stand auch nicht so im Fokus meiner Aktivitäten.
Im August 2019 habe ich aber begonnen an meinen Leben das eine oder andere zu ändern. Das hat ganz gut funktioniert, ich wurde schlanker und fiter. Rund um den Jahreswechsel kam mir dann ein Fotoworkshop in den Dolomiten auf 3200m um die Perseiden und die Milchstraße zu fotografieren unter. Der Weg dort hin ist nicht ganz schwierig aber eben auf über 3000m, dass hatte ich mir zuvor nicht zugetraut.
Ich dachte mir bis in den August ist ja noch Zeit um an der Fitness weiter zu arbeiten dann geht sich das aus.
Also wurde der Workshop gebucht und ich habe weiter an meiner Fitness gearbeitet.
Das Wandern fällt mir nun deutlich leichter, kein wunder muss ich doch 27kg weniger durch die Gegend tragen, und so habe ich vor dem Workshop noch 2 Wandertage eingeplant.
Einen Tag verbrachte ich im Rosengarten und einen Tag in der Latemargruppe. Beides sehr unterschiedliche Wanderungen aber beide sehr beeindruckend. Der schroffe Felsen, die sich ständig ändernden Blickwinkel, einfach traumhaft schön.
Das Fotografieren haben ich in den letzten Monaten auch sehr vernachlässigt. Die Dolomiten bieten auch dazu eine hervorragende Möglichkeit und es macht wieder richtig Spaß. Zeitig aufstehen und auf den Sonnenaufgang warten und dann noch am Abend die Sonnenuntergangsstimmung einfangen. Natürlich darf die Fotoausrüstung bei den Wanderungen auch nicht fehlen.
All das ist genau die Abwechslung die ich schon sehr dringend gebraucht habe und es tut mir richtig gut.