Vormittags Chillen, Nachmittags eine Wanderung im Reserva Natural do Estuário do Sado und zum Abschluss nochmals ein landestypisches Abendessen.
Das Gebet rund um die Mündung des Sado ist zum großen Teil eine Naturschutzgebiet. Hier leben neben den Delfinen die wir ja gestern gesehen haben auch auch unzählige Vögel die sich im Watt tummeln sobald das Wasser zurückgegangen ist.
In diesem Bereich wird auch Reis angebaut, ist auch interessant das mal in natura zu sehen. Der Fischerhaufen, Cais Palafítico da Carrasqueira ist auf Grund seiner ursprünglichen Bauweise sehr bekannt und als Fotomotiv geschätzt. Wir wandern einen ca. 8km langen Rundwanderweg durch das Gebiet und stoßen dort neben den vielen Vögel auch auf Flusskrebse die in Reisfeldern leben und auf eine Gottesanbeterin.
Das Abschiedsessen gibt es dann ein einem kleine Gasthaus. Hier spricht man nur portugiesisch, aber die Speisekarte ist auch auf Englisch, das reicht zum bestellen. Wir wählen Arroz de marisco, ganz genau wissen wir nicht wie das ist, aber wir haben in den letzten drei Wochen gelernt, dass man hier alles bedenkenlos essen kann.
So auch diesmal, Arroz de marisco ist ein Reiseintopf mit Meeresfrüchten. Da finden wir dann die Krebse wieder die wir zuvor bei der Wanderung im Reisfeld gesehen haben. Der Eintopf ist köstlich, nur das zerteilen der Krustentiere ist eine eigene Sache.